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Link Teil 2: Alben Plätze 16-30
Link Teil 3: Alben Top 15
Da es auf der einen Seite dieses Jahr viele gute bis grandiose EP's gab und auf der anderen Seite die hier vertretenen Exemplare zeigen, dass es doch eine ganz andere Sache ist als ein Album, bekommen sie eine kleine, eigene Liste...
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Link Teil 3: Alben Top 15
Da es auf der einen Seite dieses Jahr viele gute bis grandiose EP's gab und auf der anderen Seite die hier vertretenen Exemplare zeigen, dass es doch eine ganz andere Sache ist als ein Album, bekommen sie eine kleine, eigene Liste...
Daughter – The Wild Youth & His Young Heart
(Folk/ Indie)
Zwei makellose EP's mit wunderschönen, todtraurigen Songs für die dunkle Jahreszeit. Elena Tonras Stimme füllt alle Lieder mit einer unglaublichen Schwemme an Emotionen und schafft es zu jeder Zeit die 8 Songs gleichzeitig überwältigend und weiträumig, aber ebenso intim und verletzlich wirken zu lassen.
Giant Squid - Cenotes
(Sludge/ Progressive Metal)
Um ein Haar hätte ich den Nachfolger des brillanten The Ichthyologist aus dem Jahr 2009 übersehen. Das wäre eine Schande, denn auch hier machen Giant Squid gigantischen Metal, der gleichzeitig erdrückt, berührt und bei so viel musikalischer Genialität immer wieder einfach sprachlos macht!
Dog is Dead – Your Childhood
(Indie)
(Indie)
Der euphorische Indie Rock von Dog is Dead besteht eigentlich ausschließlich aus extrem mitsingbaren Hymnen und ich hoffe, nein prophezeie, dass die Band 2012 weltweit ihren verdienten Popularitätsschub bekommen wird.
Punch – Nothing Lasts
(Hardcore)
(Hardcore)
Erstmals auf dem Deathwish-Label gibt es hier einige der bisher besten und rundesten Songs der Band, dazu die bisher beste Produktion und die Gewissheit, dass der kompromisslose Hardcore von Punch am besten auf EP-Länge funktioniert.
Mire Kay – Fortress
(Indie/ Singer-Songwriter/ Post-Rock)
(Indie/ Singer-Songwriter/ Post-Rock)
Halbe Nachfolgeband der schwedischen Folk-Post Rock-Sensation Audrey. Etwas eingängiger, intimer und wärmer, genauso schön.
Childish Gambino – EP
(Hip Hop)
(Hip Hop)
Clevere Wortspiele, gute Beats, viel Spaß bei der Sache und es bleibt die Frage: Was kann Donald Glover eigentlich nicht?
Auch hier schafft es Burial wieder eindrucksvoll mit seinen meist minimalistischen, kühlen Beats und einem Soundteppich aus verzerrten Stimmen und Geräuschen eine unvergleichliche und oft überraschend warme Atmosphäre von Isolation, Traurigkeit und Melancholie zu erschaffen.
Auch auf dieser EP gibt es neben einem wunderschönen Joni Mitchell-Cover und einer Kollaboration mit Justin Vernon (Bon Iver) wieder typisch minimalistische, verträumte Elektronummern. James Blake platzt scheinbar vor Kreativität, muss aber langsam aufpassen sich nicht zu sehr ab zu nutzen.
Kool Thing – Kool Thing
(Art Rock/ Synth Pop/ Noise)
Der Name ist Programm. Kool Thing machen eine interessante Mischung aus Art Rock und Synth Pop in der Gesangsharmonien, ausgedehnte Gitarrenspielereien und elektronische Versatzstücke ihren Platz finden. Live noch deutlich besser, aber die EP ist ein guter erster Appetithappen.
Bereits letztes Jahr als Tour Ep veröffentlicht gab es sie dieses Jahr auch kostenlos für alle. Alle drei Songs sind mindestens auf gleicher Höhe wie andere Songs der Band und die zwei Duette suchen dieses Jahr überall ihresgleichen.
Und noch mal kostenlose Musik aus Schottland. Bekannte Songs der Band in ungewohnten, intimen Arrangements. Wirkt auf andere Weise fast genauso stark und emotional.
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