Dienstag, 17. Dezember 2013

Best of 2013: Songs

Meine Songs des Jahres 2013. Einzige Regel, nur ein Song pro Künstler. Am Ende gibt es Spotify-Listen zum anhören (nicht verfügbare Songs sind im Text verlinkt).

1. Waxhatchee – Peace and Quiet / Swan Dive: Cerulean Salt besteht aus sehr unterschiedlichen Songs, die eine auf den ersten Blick täuschende Einfachheit gemeinsam haben. Doch Katie Crutchfield ist eine Meisterin dieser speziellen Kunst und schafft es mit wenigen Mitteln, aber einer unbeschreiblichen emotionalen Wucht und erfrischenden Ehrlichkeit allen Songs wunderbares Leben einzuhauchen. Die direkten, aber doch zutiefst poetischen Texte tun ihr übriges um aus kleinen, melancholischen Gitarren-Liedern wie Peace and Quiet oder Swan Dive etwas ganz Besonderes zu machen.
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2. Lady Lamb the Beekeeper – Aubergine: Aly Spaltro aka Lady Lamb the Beekeeper ist 23 Jahre alt und singt auf ihrem lang gediehenem Debütalbum über ihre Gefühlswelt als 17, 18-Jährige. Heraus kommt ein Song wie Aubergine, irgendwie ein Liebeslied, aber gleichzeitig leidenschaftlich, wütend, witzig, sinnlich und mit einer ebenso bildlichen wie deutlichen Sprache versehen. Jede Zeile aus Spaltros Mund klingt wie die Wichtigste überhaupt. Die Albumversion von Aubergine macht aus der ursprünglichen Lo-Fi-Folk-Version vor allem mit Hilfe prominenter Trompeten noch etwas viel grandioseres
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3. Run The Jewels - Banana Clipper feat Big Boi: El-P hat letztes Jahr das Album von Killer Mike produziert und aus dieser unerwarteten Partnerschaft entstand nicht nur ein fantastisches Rap-Album, sondern auch eine echte Freundschaft. Da ist ein gemeinsames Album nur logisch und Banana Clipper, der zweite vorab veröffentlichte Song, ist schon einmal gigantisch. El-P und Killer Mike werfen sich vor der Kulisse einer Hyper-aggressiven Produktion so beeindruckend die Bälle zu, dass selbst ein so hochkaraätiger Gast wie Big Boi (Outkast) zu luxuriösem Schmückwerk verkommt.(Song)
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4. Baths – Phaedra: Phaedra ist ein täuschend eingängiger, fast tanzbarer Song, hinter dem bei genauerem Hinhören jedoch ein düsterer Abgrund lauert. Zusammen macht das ein fast schizophrenes Hörerlebnis, dass aber so schnell nicht mehr loslässt.
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5. The National – This is the Last Time: Der Moment wenn This is the last Time schon die zweite dramatische Wendung nimmt und Matt Berninger von Streichern begleitet selbst für seine Verhältnisse so verzweifelt „Jenny I am in trouble“ singt, haut mich auch noch nach unzähligen Hördurchgängen um und setzt einem ohnehin schon fantastischen Lied noch die Krone auf. 
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6. FKA Twigs – Papi Pacify: Sängerin Tahliah Barnett klingt hier wie ein Engel, gefangen in dem Alptraum von Arcas unheimlicher Produktion. Ihre große, glockenhelle Stimme mit diesen gewaltigen, beunruhigenden Synths und Beats zu kombinieren ist ebenso ungewöhnlich, wie genial und sorgt für einen der besten Songs des Jahres auf einer genialen EP, die mir gleich zwei meiner Lieblingskünstler 2013 geschenkt hat. 
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7. Deafheaven – Dream House: Der Moment nach einigen Sekunden in Dream House, wenn das Schlagzeug einsetzt und den Song in eine neue Umlaufbahn versetzt, ist schon fantastisch genug um aus Dream House ein Meisterwerk zu machen. Doch Deafheaven steigern sich in den nächsten 9 Minuten zu immer neuen Höhen und schaffen ein euphorisierendes, orgiastisches Hörerlebnis. Auf dem Papier ist das zur Hälfte Black Metal, doch die vielen Post-Rock-Crescendos und Shoegaze-Einflüsse, sowie die erhebende Grundstimmung machen den Song erst Recht zu einer überwältigenden Erfahrung.
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8. San Fermin – Renaissance!: Das Ausrufezeichen ist ein wichtiger Hinweis. Hier gibt es Bombast, Chöre, ein Orchester und ganz viel Schwere und Drama. Das dahinter aber auch echte Gefühle und wunderschöne Musik nicht zu kurz kommen, liegt an der dynamischen Instrumentierung von Mastermind Ellis Ludwig-Leone. Er baut alle Elemente von Renaissance! um den beeindruckenden Bariton von Sänger Allen Tate auf, der dem Song seine Seele gibt und zu Tränen rührt.
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9. King Krule – Neptune Estate: Die fast schon schockierend tiefe Stimme und der generell eher schroffe Gesang von Archy Marshall bereiten den Hörer keinesfalls auf einen Song wie Neptune Estate vor auf dem er unglaublich weise und nachdenklich über die Liebe sinnt, begleitet von Klavier, einem simplen Beat und himmlischem Saxophon - „Can we lose our emotions and still live well?“
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10. Billy Woods – Tinseltown: Billy Woods ist ein großartiger Storyteller, der hier von Blockheads hypnotischer Produktion perfekt in Szene gesetzt wird bei Geschichten über das ganz normale Leben, ganz ohne die üblichen Klischees, die bei anderen Rappern zwangsläufig auftauchen.
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11. Chelsea Wolfe – The Waves have Come: Chelsea Wolfe rückt hier zum ersten Mal ihre Stimme ganz ohne Effekte in den Mittelpunkt. Das Ergebnis ist der dramatischste, epischste und berührendste Song ihrer Karriere und ein eindrucksvolles Ende ihres bisher ausgereiftesten Album.
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12. Torres – Come to Terms: Mackenzie Scott macht aus einer einfachen Gitarrenmelodie und ihrem Gesang große Songs, die immer wieder für Gänsehaut sorgen. Mittelpunkt dabei ist immer ihre Stimme, die dem Hörer abwechselnd das Herz raus reißt oder purer Balsam für die Seele ist. Diese Wandlungsfähigkeit und Intensität hebt Torres dann auch weit ab von so vielen anderen Singer Songwritern. 
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13. Love A – Heul doch, Punk!: Love A brillieren bei Protest-Songs, böser Satire oder eben auch ernsthaften „Gefühls“-Songs wie Heul Doch, Punk! Auch wenn das manchmal vielleicht etwas gewollt wirkt, überwiegt doch die erfolgreiche Kombination aus gradlinigem Punk Rock und unzähligen Textzeilen, die einfach wahr, witzig und echt sind.
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14. Pharmakon – Crawling on Bruised Knees: Selten ist ein Songtitel so passend wie bei diesem schmerzhaft brutalen Noise-Brocken. Margaret Chardiet klingt hinter einer Tonne von Verzerrung wie ein Geschöpf aus deinen Albträumen, während sich die Klangwände dahinter schleppend, aber unaufhaltsam aus den Lautsprechern direkt in die Magengrube und das Unterbewusstsein bohren, heavier als alles andere dieses Jahr
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15. Chvrches – Recover: Drei Veteranen der Glasgower Indie/Post Rock-Szene machen plötzlich Electro Pop und werden daraufhin vollkommen zu Recht als das nächste große Ding gehandelt. Lauren Mayberrys Stimme und die dichten Synthie-Teppiche sind gleichzeitig Balsam für die Seele und Futter fürs Tanzbein. Und so zeigen Songs wie Recover, dass auch Tiefe und Hirn in tanzbaren Popsongs stecken kann.
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16. Mouth of the Architect – It Swarms: Ich höre schon lange nicht mehr aufmerksam Post-Metal, aber It Swarms ist eine verdammt Hymne ohne Ende! Von einem wilden Anfang steigert sich der Song zu einem gigantischem, strahlenden Chorus, bei dem ich immer noch unwilkürlich die Arme ausstrecken muss... 
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17. Junior Astronomers – Touching War: Die Junior Astronomers machen soliden Punk/Indie Rock, der auf den ersten Blick nichts besonderes ist. Doch da ist die Stimme von Terrence Richard, aus dessen Mund jeder Satz, jedes Wort, jede Silbe so verdammt kraftvoll, emotional und echt klingt. Das erhebt einen Song wie Touching War zu einer dramatischen, Lebens verändernden Hymne. 
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18. Future of the Left – She gets passed around at Parties: Future of the Left nehmen ein Thema wie die Probleme eines Mannes mit der promiskuitiven Vergangenheit seiner Freundin und spannen mühelos den Bogen von bösem Witz, echter Wut bis hin zu Verzweiflung und Trauer. Dazu kommen dann noch wie immer jede Menge Textzeilen für die Ewigkeit heraus. 
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19. Burial – Rival Dealer: Burial ist einer der wenigen Künstler, für die ich ungehört einen Platz in meiner Bestenliste frei lasse. Wie schon letztes Jahr veröffentlicht er ohne große Ankündigung eine wunderschöne 3-Track-Ep kurz vor Weihnachten, von der jeder Song verdienen würde, an dieser Stelle zu stehen. Rival Dealer ist eine knapp 11-minütige Reise auf der verschiedenste Bruchstücke zu einem Gesamtkunstwerk voll unerwarteter Schönheit zusammen gefügt werden.
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20. This Routine is Hell – Nostalgia: Nostalgia ist einer der besten Hardcore-Songs des Jahres, dank eines plakativen, aber einprägsamen Textes und einer scheinbar mühelosen musikalischen Balance zwischen verschiedenen Hardcore-Stilen zu einem stimmigen Ganzen.(Song)
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21. Glasser – Design: Der quirlige, strahlende, euphorische Beginn von Design macht mich auch nach unzähligen Hördurchgängen noch glücklich und der ganze Song fühlt sich immer wieder wie eine Direktinjektion Lebensfreude an.
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22. London Grammar – Sights: London Grammar aus England klingen oft wie eine Mischung aus Jessie Ware oder Florence + The Machine und den Klängen von The XX. Diese Kombination von zurückhaltender Sinnlichkeit und schwelgerischem Bombast wird zusammen gehalten von Sängerin Hannah Reid's tiefer, welterschütternder Stimme. Sie schafft es einen Song wie Sights Verletzlichkeit und unglaubliche Kraft zugleich einzuhauchen.
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23. Forest Swords – Thor's Stone: Es ist schon beeindruckend, wie bei Thor's Stone aus verschiedenen, eigentlich simplen Elementen, die wahlweise an Hip Hop oder Ambient erinnern, ein hypnotischer, psychedelischer Song wird. Und dann schält sich noch dazu völlig unerwartet diese großartige Melodie aus dem Ganzen heraus...(Song)
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24. Jenny Hval – Death of the Author: Death of the Author ist ein merkwürdig an- und abschwellender Song zwischen gespenstischer Atmosphäre und seltsamer Gesangsdarbietung, der um die 2-Minuten-Marke vollkommen unerwartet die Schleusen öffnet für einen sehnsüchtigen, emotionalen Höhepunkt. 
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25. The Dope – Hollywood, … The Dope sind ein Duo aus der bayrischen Provinz, die nun ja, The Dope heißen...doch, wenn man diese Voraussetzungen übersieht, gibt es eine tolle Mischung aus Rockmusik amerikanischer Prägung und einer guten Prise Seltsamkeit Marke Deutschland zu hören. Heraus kommt bei Hollywood, … eine wirkliche große Hymne, mit vielen unerwarteten, aber doch überraschend passenden Wendungen
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26. James Blake – Retrograde: Retrograde klingt absolut nach James Blake – nur noch viel größer und doch auch intimer, eine merkwürdige, aber ergreifende Mischung aus Bombast und Melancholie. 
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27. Conquering Animal Sound – A Noise Remains: Auf einem oft so warm und zärtlich klingenden Album wie On Floating Bodies sticht A Noise Remains als düsteres und kühles Highlight hervor. Die übliche pulsierende Unruhe im Sound der Glasgower lässt hier genug Raum für unheimliche, ebenso wie äußerst majestätische Klänge und natürlich Sängerin Annekes riesige Stimme.
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28. Soap&Skin – Sugarbread: Synths direkt aus der Hölle, verzweifelte Schreie aus dem Off, ein gespenstischer Chor und dann diese Stimme so voller Resignation und Schmerz. Sugarbread vereint erfolgreich viele Stärken von Anja Plaschgs bisherigem Schaffen nur noch mächtiger.
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29. Phosphorescent – Song for Zula: Aus den dunkelsten und hoffnungslosesten Momenten entsteht oft die beste Musik. So auch Muchacho, dass gleichzeitig euphorische und melancholische Folk-Meisterwerk von Phosphorescent. An dessen Anfang steht der wunderbare Song for Zula, in dem sich Matthew Houcks, kratzige, erdige Stimme mit der streicherlastigen, erhabenen Melodie zu einem zum weinen schönen Stück Musik zusammen fügt.
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30. Danny Brown – Lonely: „Hipster by Heart, but I can tell you how the streets feel“ ist nicht nur eine grandiose erste Zeile, sondern auch eine gute Umschreibung der zwei Seiten von Danny Brown. Lonely ist der nachdenklichste und „ordentlichste“ Song auf Old, zeigt aber gerade deswegen die scheinbar mühelose Vielseitigkeit des Rappers.
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31. The Knife – A Tooth for an Eye
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32. Laura Marling – Little Love Caster
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33. Harm's Way – Frontal Lobe
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34. Priests – Leave me Alone (Song)

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35. Poliça – Very Cruel
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36. AroarA – #2 (Song)

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37. Samaris - Góða Tungl
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38. Local Natives – You & I
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39. Wolf Alice – She
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40. Kanye West – Blood on the Leaves
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41. Bill Callahan – Small Plane (Song)

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42. Lorde – Royals
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43. Foals – Bad Habit
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44. Blue Hawaii – Try to Be
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45. Die Höchste Eisenbahn – Raus aufs Land
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46. Frightened Rabbit – Nitrous Gas
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47. Dear Reader – Down Under, Mining
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48. Rhye – Open
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49. HVOB - Pay As You Go Mobile Phone (Song)

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50. P.O.S - Lockpicks, Knives, Bricks and Bats (Remix)
51. Ghostpoet - Meltdown (feat. Woodpecker Wooliams)
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52. Nails – Suum Cuique
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53. Blaenavon - Prague
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54. Sin Fang – Young Boys
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55. Her Royal Harness – Blood + Fire
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56. Darkside – Heart
57. A$ap Rocky - 1 Train feat. Kendrick Lamar, Joey Bada$$, Yelawolf, Danny Brown, Action Bronson & Big K.R.I.T.
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58. Retro Stefson – Solaris
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59. Jon Hopkins – Collider 
60. Volcano Choir – Comrade
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61. Pusha T – Numbers on the Board
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62. Veto – Esc
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63. Speedy Ortiz – No Below
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64. Arcade Fire – Normal Person
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65. Vampire Weekend – Diane Young
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66. Potty Mouth – The Spins
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67. Earl Sweatshirt - Hive (Feat. Vince Staples, Casey Veggies)
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68. Fuck Buttons – The Red Wing
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69. Cristobal Tapia de Veer - Utopia (Dorbachov Extended Club Mix)
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70. Slava – Girl Like Me
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71. Zola Jesus – Avalance (Slow)
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72. Woodkid – Iron
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73. Joanna Gruesome – Secret Surprise
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74. All Pigs Must Die – Chaos Arise
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