Um die schiere
Fülle an guten Songs aus allen Genres, die ich höre auch nur
ansatzweise auf 100 herunter zu brechen gibt es in dieser Liste pro
Künstler nur einen Song (mit kleiner Ausnahme für FKA twigs).
Die vollständige
Liste für Hartgesottene und eine
„familienfreundlichere“ Version ohne die härteren Sachen gibt es am Ende der Liste zum Anhören auf Spotify. Songs, die nicht bei Spotify zu finden sind, habe ich direkt verlinkt.
1. LUH. - unites: „unites is a simple love song.“ heißt es in
der Beschreibung, die gleichzeitig absolut zutreffend und doch ein
gigantisches Understatement ist. Ellery James Roberts (ex-wu lyf)
Stimme könnte eine Steuererklärung vertonen und es klänge wie die
größte Liebeserklärung aller Zeiten. Der Song ist aus kurzen,
äußerst effektiv eingesetzten Samples zusammen gesetzt, die
gemeinsam mit Roberts Stimme im Laufe des Songs immer mehr an
Intensität zunehmen. Man kann nur hoffen, dass Roberts nun nicht wieder für Jahre in der Versenkung verschwindet...
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2.
Run
the Jewels – Oh My Darling Don't Cry (Hip Hop): Jeder der Songs auf
dem Album könnte hier stehen oder das Album einfach die
ersten 10 Plätze der Liste füllen. Killer Mike und El-P sind einfach so gut,
dass es auch nach unzähligen Hördurchgängen noch unglaublich
erscheint. Oh my Darling Don't Cry ist der wohl härteste Song auf
dem Album und die beiden MC's stacheln sich dazu gegenseitig zu neuen
Meisterleitungen des kreativen Shit Talk an.
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3. Hundred Waters – Cavity (Electronic, Art Rock): Nicole Miglis
Stimme ist eigentlich fast zu schön, um wahr zu sein. Auf Cavity
rührt sie zu Tränen und ruft gleichzeitig Erfurcht hervor. Die
Musik um sie unterstreicht und umspielt ihre gefühlvollen Gesang
meisterhaft.
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4. FKA twigs – Two Weeks (R&B): Stimme und Musik von FKA twigs
waren schon immer eine geniale Mischung aus schön und verstörend - ein Alleinstellungsmerkmal im R&B. Auf Two
Weeks zeigt sie äußerst eindrucksvoll, dass dieses
Alleinstellungsmerkmal auch im Kontext einer großen Hymne
funktionieren kann und das sogar äußerst einprägsam.
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5. Angel Olsen – White Fire (Folk, Indie Rock): Ich weiß nicht,
was beeindruckender ist: Die Kontrolle, die Angel Olsen über ihre
Stimme hat, oder die Flut an Bildern und Emotionen, die sie mit jeder
gesungenen Silbe hervor ruft. Begleitet wird diese fesselnde
Naturgewalt auf White Fire fast nur von einem ebenso einfachen, wie
hypnotischen Gitarrenspiel.
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6. The War on Drugs – Under the Pressure (Indie Rock, Folk Rock):
Under The Pressure benutzt Zutaten von Musik, die heute oft
abfällig als Classic Rock bezeichnet wird. Doch die Vertrautheit,
die dieser Sound beim Hörer hervorruft, nutzen The War On Drugs um
eine fast 9-minütige, in jeder Hinsicht zeitlose Hymne zu schaffen,
die niemals altbacken und immer aufregend klingt.
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7. How to Dress Well – Face Again (R&B): Tom Krells ernsthafte,
leidenschaftliche Stimme klingt manchmal wie Justin Timerlake aus
einem düsteren Parallel-Universum. Die druckvolle, äußerst
stimmungsvolle Produktion unterstreicht diese Vorstellung noch mit
unheimlichen Stimm-Effekten und wabernden Melodiefetzen, zeigt aber auch, dass Beklemmung und Schönheit kein Widerspruch sein müssen.
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8. Bombay Bicycle Club – Carry Me (Indie Rock): Was Carry Me vor
allem von anderen Indie Rock-Songs abhebt ist das unglaubliche
Energie-Level, die der Song kontinuierlich hält. Es passiert so viel
in gut 4 Minuten und alles fügt sich so nahtlos und doch so
aufregend zu einem explosiven Hit zusammen.
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9. alt-J – Bloodflood, Part II (Indie Rock, Art Rock): Zuerst ist
es enttäuschend zu hören, dass manche Zeilen am Ende dieses
unglaublich stimmungsvollen Songs improvisierter Quatsch waren. Doch
eigentlich ist es umso beeindruckender, dass alt-j solche
Gefühlsachterbahnen auslösen können, nur mit der Art "wie" sie singen.
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10. Arca – Thievery (Electronic, Ambient): Thievery klingt wie eine
Symbiose aus Horrorfilm-Soundtrack und Reggae – auf dem Papier eine
schlechte Idee, wird in Arcas Händen ein tanzbares, zutiefst
beunruhigendes Songmonster daraus.
11. TOBACCO – Father Sister Berzerker (Electronic): Ich habe diesen
Song zuerst in einem Serien-Abspann gehört und genau dahin passt dieses
schräge, euphorische Meisterwerk auch perfekt...Oder auf eine gigantische House Party...Oder als Soundtrack für den ersten bemannten Flug zum Mars. Ein perfekt vertonter Adrenalinschub!
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12. Swans – She Loves Us (Noise Rock, Experimental): Gesungen von Michael Gira klingen die auf dem Papier fast lächerlich wirkenden Worte in diesem Song wie furcht einflößende Beschwörungen. Die Musik dazu passt sich der manischen Energie des Sängers an und bleibt über 17 Minuten in ständiger unruhiger Bewegung.
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13. S – Losers (Folk, Indie Rock): Losers erzählt eine Geschichte
voller Hoffnungslosigkeit und Negativität. Es ist fast schon
masochistisch sich diesen Song immer wieder anzuhören. Aber die Musik von Jenn Ghetto ist
auch von einer zerbrechlichen Schönheit, der man nur schwer widerstehen kann. Und wenn schon im Elend suhlen, dann so...
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14. Banks – Drowning (R&B): Jillian Banks Gesang ist wütend
und dann wieder lasziv, eine ebenso merkwürdige wie wirkungsvolle
Kombination. Und die absolut massive Produktion um ihre Stimme, hebt
Drowning noch viel weiter aus der R&B-Flut hervor.
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15. The Hotelier – Your Deep Rest (Pop Punk, Emo): In Your Deep Rest versucht
Christian Holden den Selbstmord eines Freundes zu verstehen und
verarbeiten. Sein ebenso eloquenter wie ehrlicher Text macht aus
diesem schwierigen wie klischeebeladenen Thema einen äußerst
berührenden Song.
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16. Interpol – My Desire (Post Punk): Würde mich jemand fragen,
was Post Punk ist, würde ich ihm/ihr My Desire vorspielen:
Majestätisch, kühl und doch voller Leidenschaft. Schön, dass
Interpol wieder in Höchstform sind.
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17. The Notwist – They Follow
Me (Electronic, Indie Rock): Entgegen üblicher Vorurteile ist bei The Notwist die
elektronische Musik, wie ein warmer Klangteppich in den sich der
Hörer schmiegen kann, während Markus Achers Gesang und die sporadischen Rock-Elemente kühl, zögerlich wirken. Zusammen schaffen diese Gegensätze Lieder von
fremdartiger und doch irgendwie vertrauter Schönheit.
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18. Miserable – Halloween
Dream (Shoegaze, Folk, Doom Metal): Die Musik von Miserable steckt voller
musikalischer Widersprüche und unerwarteten Wendungen. Halloween
Dream etwa klingt gleichzeitig nach Lo Fi-Folk und massivem Doom
Metal, ist mächtiges Crescendo und entfernter Hilfeschrei zugleich.
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19. Nux Vomica – Choked At The Roots (Crust, Hardcore, Death
Metal): Musikalisch und thematisch machen Nux Vomica eigentlich lupenreine Punkmusik. Doch sie strecken diese Mentalität zu endlos spannenden Songs von epischen Proportionen, die genug Raum bieten für ihre groß angelegte Gesellschaftskritik und einen schier unerschöpflichen Ideenreichtum.
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20. Breton - Envy (Indie
Rock, Electronic, Art Rock): Envy ist eine irreführende
Single-Auskopplung. Anders als der Rest des neuen Albums wird die
Nachdenklichkeit und Melancholie zugunsten größerer Eingängigkeit
zurück geschraubt. Trotzdem ist Envy nicht nur ein großartiger
Popsong, er hat trotzdem auch die emotionale Wucht, die Bretons Musik
auszeichnet.
21. Strand Of Oaks – JM (Folk, Indie Rock): Ich bin nie so ganz mit dem viel gefeierten, neuen Strand Of Oaks-Album warm geworden...aber in einem Jahr in dem ich wie besessen von der Musik von Jason Molina war, sorgte dieser sehr perönliche Tribut-Song mit seinem gigantischen Gitarren-Riff im Mittelpunkt regelmäßig für Gänsehaut.
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22. Self Defense Family – Aletta (Post-Hardcore, Post Punk)
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23. Warpaint – Love Is To Die (Indie Rock, Psychedelic Rock)
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24. Thee Silver Mt. Zion
Memorial Orchestra & Tra-la-la Band - Take Away These Early Grave
Blues (Post Rock, Punk): Trotz ständiger, verwirrender Namenswechsel
macht das ehemalige Godspeed You! Black Emperor-Side Project
durchgehend hochwertige Musik und selten waren sie so wütend,
explosiv und aufregend wie auf ihrem schonungslosen neuen Album.
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25. Sharon van Etten – Your
Love is Killing Me (Folk, Indie Rock)
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26. FKA x inc. - FKA x inc (R&B)
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27. White Lung – Drown with the Monster (Punk)
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28. Broken Bells – Perfect
World (Indie Pop): Perfect World erinnert an Dance-Musik aus den
80ern und LCD Soundsystem – und das nur in der ersten Minute. Der
Song nutzt seine über 6-minütige Laufzeit eindrucksvoll Pop, Dance
Music und Folk zu verbinden.
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29. Clark – Unfurla (Electronic, IDM, Techno)
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30. Spooky Black – Reason
(R&B): Es ist schwer eine Stimme, die klingt wie eine sinnlichere Version von James Blake, mit diesem schmalen, immer
bekifft aussehenden 16-Jährigen zu vereinbaren. Aber mit geschlossenen
Augen und ohne Vorurteile macht Spooky Black einfach wunderschönen,
berührenden R&B.
31. Sylvan Esso – Coffee (Electro Pop):
Entschuldigung für den offensichtlichen Vergleich, aber die
wunderbare Mischung aus entspanntem Electro Pop und zartem Folk ist
wie die erste Tasse Kaffee des Tages, während langsam die Sonne aufgeht.
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33. Låpsley – Falling Short (R&B, Electronic): Holly Låpsley
Fletcher aus Liverpool ist gerade 18 geworden, hat aber bereits eine
Vertrag bei XL Recordings und einen Hype, der sie bald zum Star machen
wird. Das liegt zum Glück vor allem an ihrer tollen Stimme, irgendwo
zwischen Adele und Hannah Reid (London Grammar) und ihrer unglaublich
sinnlichen Musik, die oft an James Blake erinnert.
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34. Galantis – You (House)
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35. St. Vincent – Bring Me
Your Loves (Art Rock)
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36. Caribou – Our Love (Electronic)
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37. Zola Jesus – Dangerous Days (Synth Pop): Die Drums auf Dangerous Days
sind ansteckend, der Song tanzbar und poppig. Damit ist der Song ein
Fremdkörper auf dem enttäuschenden neuen Album Taiga, aber eine
hervorragende Single-Auskopplung.
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38. Pharmakon – Autoimmune (Noise)
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39. Woven Hand – Good
Shepherd (Alt-Country, Folk Rock, Hard Rock): David Eugene Edwards ist nach wie vor der einzige
Prediger, dem ich folgen würde und auf seinem neuen Album hat er
erstmals eine musikalische Untermalung, die seiner mächtigen,
apokalyptisch-religiösen Theatralik gewachsen ist.
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40. Cold Specks – Bodies At
Bay (Soul)
41. Lil Herb - Another Day ft King Louie (Hip Hop): Weder musikalisch
noch lyrisch fügt Lil Herb Gangsta Rap etwas großartig Neues hinzu,
aber Stimme, Flow und Präsenz des erst 19-Jährigen sind
beeindruckend und werden ihn sicher bald zu einem großen Star
machen.
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42. Poppy Ackroyd – Feathers (Contemporary Classical, Ambient)
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43. Whomadewho – Dreams (Indie Pop):
Es ist auf den ersten Blick etwas befremdlich, dass Whomadewho
plötzlich lupenreine, 80er-inspirierte Popmusik machen. Aber Songs
wie Dreams sind so eingängige, gute gemachte Hits, dass man schnell
süchtig wird.
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44. Sarah Jaffe – Either Way (Folk, Pop, Electro Pop)
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45. Priests – New (Punk):
Katie Alice Greer schreit sich die Seele aus dem Leib und strahlt
dabei selbst auf Platte so viel Charisma aus, dass man eigentlich
wild durch den Raum tanzen MUSS. Die Musik von Priests klingt dazu
mit seinen Anti-Surfer-Gitarren-Riffs, markanten Bass-Lines und
erbarmungslosem Drumming zu jeder Sekunde aufregend und neu.
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46. Death from above 1979 –
Crystal Ball (Indie Rock)
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47. Clickclickdecker –
Ausbalancieren (Folk, Indie Pop)
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48. The Rural Alberta Advantage
– 45/33 (Indie Rock, Folk Rock)
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49. Esben and the Witch – No Dog (Post Punk, Post Rock): Ich habe
Esben And The Witch immer unterschätzt und in falsche Schubladen
gesteckt, bis ich zufällig diesen Song mit zugehörigem Live-Video
hörte/sah und absolut weg geblasen wurde.
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50. Jason Feathers – Leave your Stain (Hip Hop, Soul)
51. Wife – Tongue (Electronic): Tongue ist wie das gesamte Debüt von Wife eine Meisterleistung im Aufbau wie auch der Entladung von musikalischer Spannung.
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52. YOB – In Our Blood (Doom Metal)
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53. Baths – Ocean Death (Electronic)
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54. Spaceman Spiff – Teesatz (Indie Pop): Trotz der städtischen Pseudonyme
ist Teesatz eine sehr persönliche Geschichte über das Scheitern und
die Freundschaft. Kitschig, aber herzerwärmend.
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55. Jessie Ware – Say You
Love Me (R&B, Soul)
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56. Xiu Xiu – Stupid In The
Dark (Post Punk, Noise, Electronic): Hinter der affektierten Stimme
von Jamie Stewart und dem brodelnden Post Punk von Xiu Xiu, verbirgt
sich ein emotionaler Abgrund, der manchmal kaum zu ertragen, aber
auch unglaublich faszinierend ist.
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57. Broken Twin - Sun Has Gone (Piano Music)
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58. Attendant – Wax Pages (Punk, Indie Rock)
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59. Lyvten – Laufen Auf
Repeat (Punk Rock)
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60. Indian – Rape
(Sludge, Doom Metal): Indians Musik ist hässlich, brutal und so so so
unglaublich druckvoll, dass es mir die Nackenhaare aufstellt und ein
fettes Grinsen aufs Gesicht zaubert.
61. Gridlink – Island Sun
(Grindcore): Gridlinks letztes Album ist eine Lehrstunde in technisch
brillantem, kompromisslosen und vor allem kontinuierlich
unterhaltsamen Grindcore.
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62. Future Islands – Seasons
(Waiting On You) (Synth Pop)
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63. EMA - Satellites (Electronic, Folk)
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64. Tiny Ruins – Me At The
Museum, You In The Wintergarden (Folk)
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65. My Brightest Diamond –
This Is My Hand (Art Pop)
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66. Old Man Gloom - Burden
(Sludge, Post Metal)
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67. Cloud Nothings – Pattern
Walks (Indie Rock, Punk Rock): Das neue Album von Cloud Nothings
klingt mir oft zu gewollt schnodderig und punkig, aber das wunderbar
dreckige, intensive Pattern Walks macht viel Spaß.
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68. Afghan Whigs – The
Lottery (Indie Rock)
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69. havarii. - Herbst (Post
Punk, Post-Hardcore): Die Ernsthaftigkeit von havarii. Ist sicher
nicht für Jeden, aber die Mischung aus Verzweiflung und Resignation
in der Stimme von Sängerin Mareike erinnert mich an die Glanzzeiten
von Escapado.
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70. Owl John – Don't Take Off The Gloves (Folk, Indie Rock)
71. Vince Staples – Hands Up
(Hip Hop)
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72. Hurray For The Riff Raff –
Blue Ridge Mountain (Blues, Folk)
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73. We Were Promised Jetpacks –
I Keep It Composed (Indie Rock): Die neue Platte der Schotten war eine große
Enttäuschung, es blieb einfach wenig hängen und es klang zu sehr
nach Baukasten. I Keep It Composed ist eine schöne Ausnahme –
episch und aufwühlend, wie die besten Songs der Band.
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74. Chumped – Penny (Pop
Punk)
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75. A Sunny Day in Glasgow –
The Body, it Bends (Shoegaze, Dream Pop)
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77. Grimes – Go (Indie Pop): Ich
kann verstehen, wieso Rihanna diesen Song abgelehnt hat und auch
wieso Grimes-Puristen ihn verabscheuen. Was ich aber nicht verstehen
kann ist, wieso der Song und das abgefahrene Video dazu Grimes nicht zu
einem größeren Pop-Star gemacht haben.
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78. United Nations – Serious
Business (Post-Hardcore)
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79. Flying Lotus – Never
Catch Me (feat. Kendrick Lamar) (Hip Hop)
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80. Grand Griffon – Siste
lijner (Punk): Meine zwei Lieblings-“Sänger“ deutschsprachiger Musik
der härteren Gangart (Ex-Escapado & Captain Planet) – eine
Gipfeltreffen, das nicht enttäuscht.
81. clipping. - Inside Out (Hip
Hop): Die sehr ungewöhnliche Wortakrobatik und die minimalistische
Produktion mit Noise-Anleihen machen clipping zu einer spannenden
Gruppe, irgendwo zwischen Aesop Rock und Death Grips.
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82. Giant Squid – Thera (Sludge, Post Metal)
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83. Gazelle Twin – Anti Body (Electronic):
Für Fans von The Knife und Planningtorock, die es gerne auch noch
etwas düsterer und abgefahrener mögen, ist Gazelle Twin aus
Brighton genau das Richtige.
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84. Sam Amidon – Down The
Line (Folk)
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85. Boosie Bad Azz – Crusin
feat. Yo Gotti (Hip Hop)
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86. Witch Mountain – Psycho
Animundi (Doom Metal): Uta Plotkins riesige, wandelbare Stimme macht
aus Witch Mountain viel mehr als nur eine Gruppe von Black
Sabbath-Jüngern und Psycho Animundi ist ein fantastischer Beweis für
ihr Talent.
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87. ceo – Wonderland (Electro Pop)
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88. Lykke Li - No Rest For The
Wicked (Indie Pop): Das Lykke Li's aktuelles Album - trotz des massiven Erfolgs
des Vorgängers - bereits fast vergessen ist, liegt sicher ebenso an
der düster-traurigen Grundausrichtung als auch an der daraus
geschuldeten musikalischen Gleichförmigkeit der Songs. No Rest For
The Wicked bleibt dennoch eine zu unrecht übersehene Power-Ballade
erster Güte.
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89. Punch - Worth More Than Your Opinion (Hardcore)
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90. Tweedy – Low Key (Indie Rock)
91. Anopheli – The Embittered Living (Crust, Sludge)
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92. Lakutis – Chinese Slippers (Hip Hop)
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93. Mica Levi - Love (Soundtrack, Ambient): Der Soundtrack von Under The Skin gibt dem ohnehin schon beunruhigenden Film eine neue Dimension des Schreckens. Love ist ein Moment außerirdischer Schönheit in einem ansonsten fast zu unheimlichen Soundtrack.
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94. Damien Jurado – Return
To Maraqopa (Folk, Indie Rock)
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95. Death Grips – Say Hey Kid
(Hip Hop)
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96.
Júníus Meyvant – Color Decay (Folk, Indie Rock): Wieder mal
bewahrheitet sich die Regel, auf Videos von Musikern, die isländisch
klingen oder aussehen, sollte man immer erst mal klicken. Auch die
erste Veröffentlichung von Júníus Meyvant ist eine
angenehme Überraschung. Große, ausufernde Popmusik.
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97. Antilopen Gang – Outlaws (Hip Hop)
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98. Hiss Golden Messenger –
Saturday's Song (Folk)
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99. Eyehategod – The Age Of Bootcamp (Sludge): Nach sage und
schreibe vierzehn Jahren voller Nebenprojekte und persönlicher
Rückschläge, veröffentlichen die Sludge Metal-Urväter und New
Orleans-Legenden doch noch ein Album und klingen als ob sie nie weg
gewesen wären.
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100. Dillon – The Unknown (Electro Pop)
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Alle 100 Songs (fast):
Song-Auswahl:
Alle 100 Songs (fast):