Montag, 31. Dezember 2018

2018: Meine Alben und Songs des Jahres


Alben:

1. Foxing – Nearer my God



Nearer My God ist ein emotionsgeladenes, dramatisches und sehr ambitioniertes Rock(?)-Album. Foxing füllen das Loch in meinem Musikherz, das Brand New hinterlassen haben, erinnern mich aber auch an die besten Emobands der 90er, Death Cab for Cutie oder Alt-J zu ihren besten Zeiten und sogar an U2.

Die Band ist Meister der Laut-Leise-Dynamik und zieht daraus auf fast jedem Song kathartische Momente zwischen Verzweiflung und Erfüllung. Doch neben diesen großen Dingen, sind es vor allem viele nachdenkliche, ruhige Momente, die Nearer My God so ergreifend machen.

Das Album ist so voller Ideen, Instrumente und Stilrichtungen, wirkt aber trotzdem immer wie ein absolut geschlossenes Stück Musik – oder eher wie eine große, tragische, moderne Oper.

Was Foxing so faszinierend macht, ist der Widerspruch in ihrer Musik. Thematisch und auch oft musikalisch klingen die Songs äußerst persönlich, nach einer absoluten Herzangelegenheit. Trotzdem schreit jede dieser Hymnen danach von einem großen Publikum , einer großen Arena gehört zu werden. Sie verlangen danach im Radio und überall auf der Welt gespielt zu werden und sind doch irgendwie viel zu schade dafür. Große Musik, die man gleichzeitig jedem empfehlen und doch irgendwie egoistisch für sich behalten will...

Highlights sind eigentlich alle Songs; vom explosiven, grandiosen Opener Grand Paradise zum explosiven, grandiosen Finale Lambert.

2. Young Fathers – Cocoa Sugar

Ich kannte Young Fathers vor diesem Album nur als Mercury Prize Träger und eine überall gehypte Hip Hop Band. Gehört habe ich sie aus irgendeinem Grund aber nie. Als ich dann Cocoa Sugar erstmals hörte, war ich zuerst verwirrt. Das was die Band macht, klingt nur im entferntesten nach Hip Hop. Und es klang viel zu schräg und nicht kategorisierbar für eine Hypeband.

Young Fathers vermischen Hip Hop-Elemente mit Soul, RnB, Funk, Post Punk und Indie Rock zu einem absolut hypnotischen Gesamtkunstwerk. Die Songs sind sehr eingängig, entziehen sich aber auch typischen Popstrukturen, springen immer wieder wild zwischen Genres hin- und her oder vermischen sie gleich gekonnt. Immer wenn man denkt die Band als Hörer durchschaut zu haben, verändern sie plötzlich alles und lassen verwirrt aber glücklich zurück.

Und gerade diese Schwierigkeit Young Fathers angemessen zu beschreiben, macht sie zu so einer tollen Band und Cocoa Sugar zu einem so süchtig machenden Hörerlebnis. Es gibt einfach nichts, das so ähnlich klingt.

Highlights sind die melancholische, zwingend tanzbare Hymne In My View; das schräg-knatschige Turn, das mit einem Refrain versehen ist, der wie ein wunderbarer Sonnenaufgang klingt; und die intensive rekonstruierte Kirchenhymne Tremolo.

3. Daughters – You Won't Get what you want

Daughters haben als unterhaltsame, aber für mich nicht besonders einprägsame Grind/Mathcoreband angefangen, dann vor acht Jahren einen Quantensprung mit ihrem selbst betitelten Album gemacht und sich prompt aufgelöst. Auf dem damaligen Album vermischte die Band ihren alten Sound mit Noise Rock und loteten äußerst erfolgreich aus, wie chaotisch, technisch und hässlich Musik sein kann, ohne dabei an Eingängigkeit und Charme einzubüßen.

You Won't Get what you want knüpft daran trotz der langen Pause nahtlos an und legt auch mühelos ein paar Schippen auf. Der Noiserock ist prominenter auf dem neuen Album und insgesamt ist alles irgendwie viel mächtiger. Vor allem aber meistern Daughters die Kunst der „hässlichen“ Musik. Damit ist nicht gemeint, dass hier irgendwas nicht gut wäre – im Gegenteil. Die Musik ist nur einfach so furchterregend, kompromisslos und unangenehm, dass man kaum von Hörgenuss sprechen könnte, wenn es nicht einfach so gut wäre.

Die Songs werden dominiert von repetitiven, sich windenden Melodien und einer alles erdrückenden Mischung aus Dissonanz und Schwere. Sänger Alexis Marshall benutzt seine cleane Stimme wie ein Zirkusdirektor aus der Hölle und ist damit faszinierender als die meisten Sänger aus dem Metalbereich. Er schafft es immer wieder dem Hörer Schauer über den Rücken zu jagen. Der Rest der Band wirkt so eingespielt, dass die lange Pause kaum zu glauben ist. Und der Sound der Band ist mittlerweile die perfekte Vertonung der düstersten Impulse des Menschen.

Highlights sind das unruhige, immer kurz vor der Explosion zu stehende Satain in the Wait und der durchgeknallte, vom Wahnsinn zerfressende Closer Guest House.

4. Idles – Joy as an Act of Resistance

Auf dem monumentalen zweiten Album von Idles schafft es die Band mühelos ganz verschiedene Arten von Punkstilen zu meistern ohne dabei gekünstelt oder bruchstückhaft zu klingen. Sie sind politisch und persönlich, todernst und unheimlich witzig. Und sie machen leichte, tanzbare Musik und sind dann doch wieder bombastisch, heavy und unglaublich intensiv.

Der Opener Colossus ist all das zugleich, eigentlich zwei (fantastische) Songs in einem und nacheinander, und mit fast 6 Minuten bewundernswert ambitioniert. Er zeigt auch die Marschrichtung auf diesem Album von einer Band, die unheimlich selbstsicher und gekonnt unzählige Ideen zu fantastischen Songs zusammen setzt. Intelligent und niemals gewollt hinterfragen Idles dabei klischeehafte Männerbilder, setzen sich für Toleranz und gegen Faschismus ein und verbinden perfekt das politische mit dem persönlichen. Joy as an Act of Resistance ist sicher kein einfaches oder poppiges Album, es macht aber seinem Namen alle Ehre und vergisst niemals Spaß zu machen.

Highlights sind das erdrückend-überwältigende Colossus, die Toleranz-Hymne Danny Nedelko; das schmerzhaft-intensive, todtraurige June; das zum mit grölen und -tanzen zwingende Great.

5. The Armed – Only Love

Am Anfang fand ich das zweite Album von The Armed anstrengend und auch irgendwie langweilig. Nur aufgrund der Lobeshymnen überall habe ich es weiter versucht. Zum Glück. Denn anstrengend ist die Musik auch nach unzähligen Hördurchgängen noch, aber wenn man sich nicht von der Komplexität und überfordernden Manie der atemlosen Songs abschrecken lässt, offenbart sich ein kleines Meisterwerk des Lärms.

Die Songs sind pfeilschnell, laut und ändern offenbar immer wieder die Marschrichtung. Songs winden sich, offenbaren immer wieder plötzlich unerwartet schöne Melodien, eingängige Momente, nur um dann wieder dem Lärm zu frönen. Manchmal wirkt es als ob die Band testet, wie fordernd, technisch und überfordernd sie sein kann, ohne dabei ihre ganz eigene Art von Pop zu zelebrieren. Dabei schafft sie immer wieder großartige Songs, die zwischen fünf Genres springen, wie nichts sonst auf der Welt klingen und trotzdem irgendwie schlüssig und wie aus einem Guss sind.

Highlights sind das punkige Parody Warning, das klingt wie fünf Songs auf einmal gespielt und doch irgendwie ein mitreißender Hit bleibt; das epische Luxury Themes, das auf absurd gekonnte Weise gleichzeitig explosiv, nachdenklich, poppig und vollkommen durchgeknallt klingt; und Heavily Lined, das den Moshpit in die Irrenanstalt verlagert.

6. Fiddlehead – Springtime and Blind

Der Sänger der fantastischen Hardcaore-Band Have Heart macht hier melodischen Post-Hardcore, der auf Albumlänge äußerst ergreifend den Tod seines Vaters und die Trauer der Hinterbliebenen verarbeitet.

7. Lucy Dacus – Historian

Lucy Dacus macht nachdenkliche, intime Folk/Indie-Musik, aber auf Historian ist sie auch ein richtiger Rockstar. Ihre Songs dehnen sich von kleinen Popsongs zu großen Epen aus und ihre warme, samtige Stimme schaltet Dacus mühelos in den vollen Rockstar-Modus um.

8. Boygenius – EP

Drei enorm talentierte Musikerinnen (Lucy Dacus, Julien Baker und Phoebe Bridgers) tun sich zusammen und machen Magie. Jede der drei dominiert verschiedene Songs auf der viel zu kurzen EP, aber zusammen klingt es auch anders, neu und großartig.


9. Mouse on the Keys – Tres

Tres ist bemerkenswert. Es ist in Teilen ein gekonnter Jazz/Post-Rock/Math Rock Hybrid. Mit der Hilfe fantastischer Gastmusiker/Sänger schafft die Band aber auch enorm bewegende, wunderschöne Stücke zwischen Soul, Pop und Trip Hop.

10. The Good, The Bad and the Zugly – Misanthropical House

Nicht vom bescheuerten Bandnamen abschrecken lassen. Für mich eines der bersten „In your Face“-Punkalben seit Ewigkeiten. Fies, hart, aber immer eingängig.


Songs:

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1. Young Fathers – In My View (Hip Hop?): Nicht wirklich Rap, RnB oder Pop und doch alles davon. Super eingängig und trotzdem total schräg und nicht zu kategorisieren. Und ein kleiner intimer Song, der doch irgendwie eine große Hymne ist. Dieser Widersprüche, die Young Fathers hier so gut vereinbaren, machen In My View zu meinem Song des Jahres.

2. Daughters – Guest House (Noise): Daughters Comeback-Album klingt wie die Vertonung eines besonders furchterregenden Horrorfilms. Und der letzte Song dann wie das atemlose Finale eines nicht endenden wollenden Psychothrillers – furchterregend und kathartisches Hörerlebnis zugleich.

3. Idles – Colossus (Punk): Die erste Single und der Opener des diesjährigen Idles-Albums ist ein zweiteiliges, fast sechsminütiges Monstrum, das fast mehr nach Doom als nach Punk Rock klingt, sich kritisch mit den Vorstellungen von Männlichkeit auseinander setzt und dabei ganz leicht Erwartungen übertrifft und aus den Angeln hebt.

4. Foxing – Slapstick (Indie Rock): Slapstick ist ein sich langsam steigernder, dramatischer, aufwühlender Rocksong irgendwo zwischen Death Cab for Cutie, Brand New und U2. Ein mitreißendes Meisterwerk der Laut-Leise-Dynamik, das trotz seiner etwas kryptischen Natur absolut berührt.

5. Boygenius – Salt in the Wound (Indie Rock): Drei fantastische, äußerst intensive Musikerinnen machen einen gigantischen, enorm intensiven Rocksong miteinander. Absolut beeindruckend.

6. Let's Eat Grandma – Falling Into Me (Indie Pop/Electro): Prog Rock, experimentelle Dance Musik, hymnischer Pop und ein grandioses Finale mit Saxophon packen Let's Eat Grandma in diesen fast siebenminütigen, aber trotzdem extrem kurzweiligen Hit.

7. Brockhampton – San Marcos (Hip Hop): Brockhampton werden als eine der größten Raphoffnungen der letzten Zeit gefeiert und bezeichnen sich selbst als Boyband. Album-Highlight San Marcos hat von beidem etwas, aber auch nachdenkliche Melodien, eine gute Portion Soul und zu guter Letzt einen absolut euphorisierenden Chor der eindrücklich meine Songzeile des Jahres wiederholt: „I want more out of Life than this“.

8. A Perfect Circle – So Long, and thanks for all the fish (Prog Rock): Das neue Album von A Perfect Cirlce konnte die unmöglichen Erwartungen sicher nicht erfüllen und ist insgesamt auch nicht besonders einprägsam. Doch dieser Song ist zwar das vielleicht poppigste, was die Band je gemacht hat, aber auch so wunderbar dramatisch, melancholisch und leider auch ein sehr passender Soundtrack für das politische Jahr 2018.

9. Anna von Hauswolff – The Mysterious Vanishing of Electra (Art Pop/DooM Metal): Auf ihrem neuen Album wandelt sich Anna von Hauswollf endgültig vom Orgelwunderkind zu einer beeindruckenden Songwriterin. Auf Vanishing bewegt sie sich irgendwo zwischen Doom Metal, Swans-Anbetung und Psychedlic Rock – mit einer guten Portion gesanglichem Wahnsinn.

10. Mouse on the Keys – Stars Down (feat. Dominique Fils-Aimé) (Jazz/Post-Rock): Mouse on the Keys sind eigentlich eher für abgefahrener Musik zwischen Jazz, Post-Rock und Math Rock bekannt. Doch gemeinsam mit der Sängerin Dominique Fils-Aimé haben sie eines der schönsten Stücke des Jahres geschrieben.


11. Whomadewho – Neighbourhood (Indie Rock): Neighbourhood ist Sexmusik für nachdenkliche Außerirdische oder Clubmusik für introvertierte Träumer.

12. The Good, The Bad and The Zugly – International Asshole (Punk): International Asshole ist rotzig, fies und einfach ein perfekter Punksong zum sofortigen mit grölen.

13. Emma Ruth Rundle – Fever Dreams (Post Rock/Indie Rock): Emma Ruth Rundle verbindet majestätischen Post-Rock mit zutiefst persönlicher und berührender Musik. Ihre Stimme macht das ganze dann noch viel mehr zu etwas besonderem, wie auf der gewaltigen letzten Minute von Fever Dreams.

14. Earl Sweatshirt – The Mint (feat. Navy Blue) (Hip Hop): Earl Sweatshirts Reaktion auf den zunehmenden Hype? Ein jazziges, fast unzugängliches Album auf dem das introspektive, depressive The Mint das nächste zu einem Hit ist. Großartig, wenn man sich darauf einlässt.

15. Pusha T – If You Know You Know (Hip Hop): Pusha T bekam die meiste Aufmerksamkeit dieses Jahr wegen der Kayne West-Produktion auf seinem Album und dem öffentlichen Beef mit Superstar Drake. Doch auch ohne das ganze Drama bleibt seine Musik 2018 absolut souveräner und meisterhafter Rap.

16. Petite Noir – Blame Fire (Art Pop): Ein sehr persönlicher Song über das Leben als Migrant könnte man praktisch auch zum Soundtrack dieses Jahres erklären.

17. Cupcakke – Crayons (Hip Hop): Crayons ist eine Hymne für die LGBT-Gemeinde und eines von vielen Highlights auf einem von zwei(!) sehr guten Cupcakke-Alben in diesem Jahr.

18. Lucy Dacus – Timefighter (Indie Rock): Timefighter ist ein bluesiger, gitarrenlastiger Rocksong, der sich lange Zeit lässt und immer weiter steigert. Getragen wird er von Lucy Dacus' hoch aufragender Stimme.

19. The Armed - Parody Warning (Hardcore): Wie verstörend, heavy, anstrengend, undurchdringlich und verrückt kann ein Song sein ohne dabei seine Eingängigkeit und Poppigkeit zu verlieren? Parody Warning ist ein beeindruckendes Beispiel...

20- Cult Leader – I Am Healed (Metalcore): Es gibt ein paar nicht ganz glückliche Experimente auf dem neuen Album von Cult Leader, die es davon abhalten wirklich großartig zu sein. Aber vielleicht liegt es auch nur daran, dass Opener I Am Healed die Messlatte für wirklich monströsen, bombastischen Metalcore 2018 so absurd hoch anlegt.


21. Shame – Dust on Trial (Post-Punk): Dust on Trial hat mehr Bombast, Bedrohlichkeit und schweißtreibende Energie inne als viele Post-Punk Bands in ihrer ganzen Karriere.

22. Soap & Skin – Heal (Art Pop): Die erste Single des neuen Soap & Skin-Albums ist ein monumentales, lebensbejahendes und zum weinen schönes Wunder.

23. Spielbergs – Distant Star (Rock): Spielbergs aus Oslo machen energetische, schweißtreibende Rockmusik in Richtung Japandroids und haben mit Distant Star eine der besten Hymnen des Jahres geschrieben.

24. Vince Staples – Get the Fuck Off My Dick (Hip Hop): Sein neueres „Sommeralbum“ hat die größere Aufmerksamkeit bekommen, aber dieser Non-Album Track aus dem März ist noch besser. Düster, hypnotisch und einfach so souverän: Vince Staples bleibt einer der besten und aufregendsten Rapper der letzten Jahre.

25. Kids See Ghosts – Reborn (Hip Hop): Kayne West hat sich dieses Jahr vor allem durch empörende Aussagen und Ansichten, sowie ein zutiefst vergessenswertes Soloalbum hervor getan, während Kid Cudi zuvor von Kritikern zunehmend verrissen wurde. Das gemeinsame Projekt kam absolut unerwartet und erscheint immer noch unrealistisch großartig.

26. The Soft Moon – Crimninal (Post-Punk): Es mag komisch klingen, ist aber absolut als Kompliment gemeint. Criminal ist einer der besten Nine Inch Nails-Songs der letzten zehn Jahre – Mindestens.

27. Harikiri for the Sky – Stillborn (Black Metal/Post-Rock): Andere Bands bekommen den Ganzen Hype ab, aber ich bleibe da lieber bei Harikiri for the Sky, wenn es um melodischen, melancholischen, extrem vielseitigen Metal geht, der mit Mühe und Not noch als Black Metal bezeichnet werden könnte.

28. The 1975 – Sincerity is Scary (Pop): 1975 polarisieren extrem. Doch Sincerity is Scary ist einfach ein kitschiger, aber so verdammt eingängiger und sympathischer Popsong – egal, ob das alles ernst gemeint oder dreifach ironisch gebrochen ist.

29. The Body – Nothing Stirs (Noise/Doom Metal): The Body machen gruselige, verstörende Musik zwischen Noise und Doom, doch die uneingeschränkte Hauptrolle auf Nothing Stirs gehört Kristin Hayter, die selbst unter dem Namen Lingua Ignota Musik macht und hier ab Minute 2 den Song vollkommen dominiert´.

30. Fiddlehead – Lay Low (Post-Hardcore/Indie Rock): Fiddlehead bestehen aus Mitgliedern von Heave Heart und Basement und machen Musik zwischen Post-Hardcore und Indie Rock, die eher an Zweitere erinnern. Sänger Patrick Flynn ist kaum wieder zu erkennen aus seiner Zeit bei Have Heart, aber ebenso großartig und intensiv auf diesem Werk auf dem er den Tod seines Vaters verarbeitet.

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